Leipziger
Modellschule

Leipziger
Modell-
schule

Die Leipziger Modellschule

Die LEMO

Die Leipziger Modellschule ist eine genehmigte Ersatzschule in freier Trägerschaft, die im Jahr 2021 als erste inklusive Gemeinschaftsschule Sachsens nach dem neuen Schulgesetz eröffnet wurde. Sie bietet ein integratives, altersübergreifendes Lernumfeld und fördert den interdisziplinären Austausch zwischen den Jahrgangsstufen 1 bis 12.
An der LEMO arbeiten die Schüler*innen in Stammgruppen, in denen sie gemeinsam lernen, forschen und kreativ tätig sind.

Das pädagogische Konzept basiert auf den im Leitbild verankerten Werten wie Inklusion, Nachhaltigkeit und Innovation. Die verschiedenen Lernformate – von selbstgesteuertem Lernen in Fächern wie Deutsch, Mathematik und Englisch bis hin zu projektorientiertem Arbeiten – ermöglichen es den Kindern und Jugendlichen, ihre Interessen und Fähigkeiten individuell zu entwickeln. Die LEMO verbindet gesellschaftliches Engagement mit fachlichem Lernen und ermöglicht den Schüler*innen, an echten, relevanten Herausforderungen ihrer Umgebung zu arbeiten.

Das Miteinander in der Gemeinschaft wird ebenfalls großgeschrieben. An der LEMO lernen Kinder und Jugendliche nicht nur fachlich, sondern auch in sozialen Kontexten, indem sie Verantwortung für ihre unmittelbare Lebenswelt übernehmen. Die häufigsten Fragen und Antworten haben wir im FAQ-Bereich zusammengestellt.

Die Leipziger Modellschule

Ein Tag an der LEMO

Im exemplarischen Tagesverlauf werden die verschiedenen Lernformate der Leipziger Modellschule sichtbar.

Die Lernzeit konzentriert sich auf Deutsch und Mathematik.
An mehreren Tagen in der Woche haben die Schüler*innen Zeit, sich auf ihre Lernziele zu konzentrieren.
Dabei geht es strukturiert und zugleich individuell zu: Jede*r arbeitet im eigenen Tempo, begleitet und unterstützt von Lernbegleiter*innen.
Die Schüler*innen nutzen dafür Wochenpläne, in denen Aufgaben aus Deutsch, Mathe und teilweise Englisch stehen. Diese sind vielfältig und in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden, mit Pflicht- und Wahlaufgaben, die zum jeweiligen Lernstand passen.
In kleinen Gruppen gibt es außerdem gezielte Inputs: kurze Lerneinheiten, in denen neue Themen eingeführt und Fragen geklärt werden. Davor, dazwischen und danach bleibt Raum für selbstständiges Arbeiten, gemeinsames Nachdenken und individuelles Üben.

In der Projektzeit gibt es keine festen Fächergrenzen. Stattdessen widmen wir uns mehreren Wochen lang einem gemeinsamen Thema, das wir aus unterschiedlichen Blickwinkeln erforschen und gestalten.
Die Projektzeit findet über die fächerverbindenden Themenwochen statt. Dabei werden die Lerninhalte, die sonst in festen Fächern untergebracht wären, in größeren, lebensnahen Zusammenhängen gebündelt und miteinander zu großen Themen verbunden. So entstehen Themen, die mit der Welt der Schüler*innen zu tun haben – lebensweltbezogen, praktisch und bedeutsam. Gemeinsam wird geforscht, gebaut, beobachtet, gestaltet und präsentiert.
Eine wichtige Ausrichtung der Projektzeit ist das selbstorganisierte Arbeiten. Die Schüler*innen lernen, sich Schritt für Schritt Methoden und Lernstrategien anzueignen, Arbeitspakete zu bearbeiten sowie Projekte selbstständig zuentwickeln.

In der Angebotszeit wählen die Kinder und Jugendlichen ihren Neigungen entsprechende offene oder längerfristige Angebote.

Oberstufe an der Leipziger Modellschule

Zeitgemäß und gut unterstützt zum Abitur

An der LEMO werden die Schüler*innen durch einen abwechslungsreichen Unterricht und individuelle Begleitung gut strukturiert auf die Abiturprüfung vorbereitet. Vielfältige und moderne Lernangebote helfen bei der fachlichen und persönlichen Weiterentwicklung. Dafür erwarten wir Durchhaltevermögen und Engagement für die Lerngemeinschaft, sowie eine hohe Bereitschaft zum selbstständigen Lernen.